So oder ähnlich könnten sie aussehen, die Häuser der Zukunft. Lediglich eine individualisierte Lufthoheit für den Bauherrn wäre die Voraussetzung, derartige „Bau-luft-stücke“ zu katastrieren. Eine sich daraus ergebende Notwendigkeit, Katasterpläne mittels dreidimensionalem Koordinatensystem und gegebenenfalls, Algorithmus gestützt, Bebauungspläne zu erstellen, dürfte nach Stand der Technik… nicht wirklich ein Problem darstellen. Die zunehmenden Wind-Sog-Kräfte, welche sich aus den gegenseitig von den Baukörpern beeinflussten Windströmen ergeben bedürften lediglich der Entwicklung eines für höchste Lasten geeigneten „Siemens-Lufthaken“. Davon spricht man allerdings schon so lange, dass er in Kürze zur Verfügung stehen müsste.
Man muss sicher auch kein Prophet sein um zu sagen, dass Microsoft, Apple, Facebook und wie sie alle heißen mögen, unsere Welt in wenigen Jahren grundlegend verändern werden. Dies mit Mitteln, die vor einer leicht überschaubaren Zeit von Jahren weder denkbar, noch angedacht waren. Wenn das also so sein wird, wieso sollte man nicht annehmen dürfen, dass Bauhaus, Hornbach, Globus oder welcher Baumarktbetreiber auch immer einen physikalischen Beitrag zur sichtbaren Veränderung unseres Lebensraumes leisten werden. Bauhaus, nicht zu verwechseln mit der, wahrscheinlich nicht zufällig gleichnamigen, im Jahre 1919, in Weimar, von Walter Gropius gegründeten Kunstschule Bauhaus; die Bauhauskette Bauhaus also, hat diese Wohnhaussilhouette in möglicherweise vorausschauender Weise, als vielsagendes Unternehmenslogo initiiert.
Gleichsam und in leichter Abwandlung des Wittgenstein Zitats: „…was denkbar ist, ist auch möglich!“